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Pflegeleitbild

Das Pflegeleitbild bezeichnet in der Gesundheits- und Sozialpflege ein dokumentiertes Leitbild, das Werte, Prinzipien und Ziele der pflegerischen Praxis festlegt. Es dient als Orientierung für Pflegekräfte, Patientinnen und Patienten sowie Institutionen und spiegelt ethische Standards, Professionalität und Qualitätsanspruch wider. In vielen Einrichtungen bildet das Pflegeleitbild einen Teil des übergeordneten Leitbilds der Organisation und ergänzt es um den pflegerischen Fokus.

Zweck und Geltungsbereich: Es bündelt zentrale Werte wie Würde des Menschen, Autonomie, Selbstbestimmung, Patientenorientierung, Respekt und

Entwicklung und Umsetzung: Pflegeleitbilder entstehen meist in einem partizipativen Prozess unter Einbeziehung von Pflegefachpersonen, anderen Berufsgruppen,

Bedeutung und Anwendung: Das Pflegeleitbild dient bei Personalrekrutierung, Fallbesprechungen, Ethik- und Qualitätsmanagement und bei der Evaluation

Empathie.
Es
definiert
Grundsätze
für
Haltung,
Entscheidungsfindung,
Teamarbeit,
Kommunikation,
Umgang
mit
Ressourcen,
Sicherheit
und
Evidenzbasierung.
Ziel
ist
eine
konsistente,
menschenwürdige
Pflege,
die
individuellen
Bedürfnissen
gerecht
wird
und
Qualität
sowie
Transparenz
sicherstellt.
Patientinnen,
Angehörigen
und
der
Leitung.
Sie
werden
formuliert,
veröffentlicht,
in
Pflegestandards,
Konzepte
und
Schulungen
verankert
und
regelmäßig
überprüft.
Die
Implementierung
erfolgt
über
Schulungen,
fallbezogene
Leitlinien,
Feedbacksysteme
und
integrierte
Qualitätssicherung.
von
Pflegeprozessen
als
Orientierung.
Es
hilft,
Konflikte
zu
bewältigen,
Standards
zu
wahren
und
die
Zufriedenheit
von
Patientinnen
zu
erhöhen.
Es
ist
kein
starres
Dokument,
sondern
wird
laufend
an
neue
wissenschaftliche
Erkenntnisse,
gesetzliche
Vorgaben
und
organisationale
Entwicklungen
angepasst.