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Patientenwahl

Patientenwahl bezeichnet das Recht und die Fähigkeit von Patientinnen und Patienten, innerhalb eines Gesundheitssystems bei der Auswahl von medizinischen Anbietern und Versorgungsleistungen zu entscheiden. Das Konzept umfasst Entscheidungen über Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser, Therapierichtungen und in manchen Systemen auch Versicherungs- oder Versorgungsnetze.

Voraussetzungen sind verlässliche Informationen über Qualität, Verfügbarkeit, Wartezeiten und Kosten sowie transparente Verwaltungsstrukturen. Informationsinstrumente wie Qualitätsberichte,

In vielen Systemen wird die Patientenwahl durch Arzt- und Krankenhauswahl, Überweisungs- oder Zuweisungssysteme, Medizinische Leitlinien und

Positive Effekte können eine höhere Zufriedenheit, bessere Behandlungsergebnisse und Anreize für Qualitätsverbesserungen sein, da Anbieter um

In der Gesundheitsforschung und Politik wird Patientenwahl oft mit dem Prinzip der informierten Zustimmung, shared decision

Patienteninformationen,
Verzeichnisse
von
Leistungserbringern
und
digitale
Plattformen
unterstützen
die
Entscheidungsfindung.
Kostenerstattung
beeinflusst.
Die
Optionen
hängen
von
der
jeweiligen
Rechtsordnung,
dem
Versicherungsstatus
und
vertraglichen
Vereinbarungen
ab.
Patientinnen
und
Patienten
konkurrieren.
Nachteile
sind
potenzielle
Ungleichheiten
beim
Zugang
zu
Informationen,
geografische
Barrieren,
eingeschränkte
Netzwerke
oder
selektive
Zuweisung.
making
und
der
Stärkung
der
Patientenrechte
verknüpft.
Sie
ist
zudem
Gegenstand
von
Reformdiskussionen,
die
Transparenz,
Effizienz
und
Gerechtigkeit
fördern
sollen.