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Patienteninformationen

Patienteninformationen umfasst Materialien, die Patientinnen und Patienten medizinische Inhalte verständlich erläutern. Ziel ist es, informierte Entscheidungen zu ermöglichen, die Therapieakzeptanz zu erhöhen und die Versorgungsqualität zu verbessern. Inhalte können Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten, Risiken, Nebenwirkungen, Erfolgsaussichten, Alternativen und Kosten umfassen. Typische Formate sind gedruckte Broschüren, Beipackzettel, Informationsblätter, Webseiten, Videos und mobile Apps. Sie richten sich an verschiedene Zielgruppen, darunter Patientinnen, Patienten und Pflegepersonen, und sollten in klarer, einfacher Sprache verfasst sein. Barrierefreiheit, inklusive Leichte Sprache, Übersetzungen in weitere Sprachen und barrierefreie Formate sind wichtig.

Qualitätsmerkmale sind Aktualität, Evidenzbezug, Verständlichkeit und Transparenz. Quellenangaben, Datum der letzten Überarbeitung und Hinweise auf mögliche

Rechtlicher Rahmen: In Deutschland besteht eine Aufklärungspflicht des behandelnden Arztes sowie das Prinzip der informierten Einwilligung.

Nutzer sollten Informationen kritisch prüfen, Fragen stellen und im Zweifelsfall das Gespräch mit dem medizinischen Fachpersonal

Unsicherheiten
unterstützen
das
Vertrauen.
Inhalte
sollten
medizinisch
korrekt
und
unabhängig
von
kommerziellen
Interessen
sein;
doppelte
Informationen
sollten
konsistent
sein.
Patienteninformationen
sollen
dieses
Verständnis
unterstützen,
ersetzen
aber
nicht
das
Gespräch
mit
dem
Arzt.
Klinische
Einrichtungen
sind
bestrebt,
Informationen
regelmäßig
zu
prüfen
und
bei
Änderungen
der
Leitlinien
oder
Studienlage
anzupassen.
suchen.
Ziel
ist
eine
partnerschaftliche,
respektvolle
Kommunikation
zwischen
Patientinnen
und
Behandelnden.