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Orthostatischer

Orthostatischer oder orthostatischer Bezug bezieht sich allgemein auf die Reaktionen des Körpers auf aufrechte Haltung. In der Medizin wird der Begriff vor allem für die physiologischen oder pathologischen Vorgänge verwendet, die beim Aufstehen ausliegen.

Der Ausdruck stammt aus dem Griechischen: orthos bedeutet gerade oder richtig, statikos steht für stehend. In

Physiologisch führt das Hochgehen in eine aufrechte Position dazu, dass Blut in die Beinvenen ausläuft, wodurch

Zu den häufigsten Erscheinungsformen gehören die orthostatische Hypotonie, bei der der Blutdruck beim Aufstehen deutlich absinkt

Die Diagnose erfolgt häufig durch aktive Steh- oder Tilt-Tests. Ein Tilt-Table-Test oder ein aktiver Aufstehtest misst

Behandlung umfasst Lebensstiländerungen wie langsames Aufrichten, Kompressionsstrümpfe, ausreichende Salz- und Flüssigkeitszufuhr sowie bei Bedarf medikamentöse Therapien

diesem
Sinn
beschreibt
er
Phasen,
in
denen
der
Körper
sich
an
die
vertikale
Position
anpasst.
venöser
Rückfluss,
Herzzeitvolumen
und
arterielle
Blutdrücke
kurzzeitig
sinken.
Das
Barorezeptorensystem
und
das
autonome
Nervensystem
arbeiten
gegen,
um
Gefäße
zu
verengen
und
die
Herzfrequenz
zu
erhöhen.
Normalerweise
verhindern
diese
Mechanismen
eine
deutliche
Hypotonie;
bei
manchen
Menschen
reichen
sie
jedoch
nicht
aus,
was
zu
orthostatischer
Hypotonie
führt.
(typischerweise
ein
Abfall
des
systolischen
Drucks
um
≥20
mmHg
oder
des
diastolischen
um
≥10
mmHg
innerhalb
von
drei
Minuten).
Das
Posturale
Tachykardiesyndrom
(POTS)
ist
gekennzeichnet
durch
eine
übermäßige
Zunahme
der
Herzfrequenz
beim
Aufstehen,
ohne
signifikanten
Blutdruckabfall.
Beide
Zustände
sind
oft
mit
Schwindel,
Benommenheit,
Sehstörung
oder
Müdigkeit
verbunden.
Blutdruck-
und
Herzfrequenzveränderungen
sowie
Symptome
über
mehrere
Minuten.
wie
Fludrocortison,
Midodrin,
Pyridostigmin
oder
Droxidopa,
stets
unter
ärztlicher
Aufsicht.