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Optimierungsansätze

Optimierungsansätze bezeichnen Verfahren und Modelle, mit deren Hilfe Entscheidungen so gestaltet werden, dass ein vorgesehenes Ziel möglichst gut erreicht wird. Typischer Aufbau ist die Formulierung einer Zielfunktion F(x), der Entscheidungsvariablen x und Nebenbedingungen g_i(x) ≤ b_i, wobei F minimiert oder maximiert wird. Häufig bestehen zusätzlich Randbedingungen, Integritätsanforderungen oder Zeit- und Ressourcenbeschränkungen.

Man unterscheidet grundlegend zwischen exakten und heuristischen Ansätzen sowie zwischen deterministischen und stochastischen Methoden. Weiterhin unterscheiden

Zu den klassischen exakten Methoden gehören lineare Programmierung, gemischt-ganzzahlige Programmierung, quadratische Programmierung und nichtlineare Programmierung; je

Heuristische und metaheuristische Ansätze liefern gute bis überzeugende Lösungen in vertretbarer Zeit, ohne Garantien auf globale

Moderne Optimierungslandschaft umfasst auch Trends wie robuste Optimierung, stochastische Programmierung, multiobjective Optimierung mit Pareto-Optimalität, Bayesian Optimization

Der typische Ablauf umfasst Modellbildung, Auswahl geeigneter Lösungsverfahren, Implementierung, Validierung der Ergebnisse und operative Integration in

sich
lineare,
ganzzahlige,
quadratische,
nichtlineare
und
konvexe
Optimierung
sowie
globale
oder
robuste
Varianten.
nach
Struktur
kommen
Innenpunkts-
oder
Branch-and-Bound-Verfahren
zum
Einsatz.
In
vielen
praktischen
Fällen
ist
die
Problemgröße
oder
Nichtlinearität
so
groß,
dass
exakte
Lösungen
schwer
oder
unmöglich
zu
erlangen
sind.
Optimalität.
Beispiele
sind
lokale
Suchverfahren,
Greedy-Algorithmen,
genetische
Algorithmen,
Simulated
Annealing,
Tabu
Search,
Particle
Swarm
Optimization
und
Ant
Colony
Optimization.
Hybride
Ansätze
kombinieren
analytische
Modelle
mit
heuristischen
Bausteinen
oder
verwenden
Surrogatmodelle.
für
teure
Funktionen,
sowie
maschinelles
Lernen
zur
Beschleunigung
von
Modellierung,
Parametertuning
und
Entscheidungsprozessen.
Typische
Anwendungsfelder
finden
sich
in
Logistik,
Produktion,
Energie,
Telekommunikation,
Finanzwesen
und
Ingenieurwesen.
Entscheidungsprozesse.