Operationspatienten
Operationspatienten sind Personen, die sich einer chirurgischen Maßnahme unterziehen. Der Begriff umfasst elektive (geplante), dringliche (in absehbarer Zeit durchzuführende) und notfallmäßige Eingriffe, die je nach Indikation, Risikoprofil und Ressourcen in einem Krankenhaus erfolgen. Die präoperative Phase umfasst Anamnese, körperliche Untersuchung, Labor- und Bildgebung, Risikobewertung (z. B. ASA-Status), Aufklärung und Einwilligung sowie Optimierung medizinischer Grunderkrankungen, Medikation und Nüchternheitsregelungen. Ziel ist eine sichere Durchführung des Eingriffs und eine möglichst komplikationsarme Erholung.
Im Operationssaal erfolgt Anästhesie oder Regionalanästhesie, je nach Eingriff. Das Operationsteam aus Chirurg, Anästhesist und perioperativen
Nach dem Eingriff folgt die Postoperative Phase: die Aufwach- oder Überwachungsstation, anschließende Einweisung auf eine Normal-
Risikofaktoren und Komplikationen können Infektionen, Blutverlust, Ereignisse der Anästhesie, Thrombosen oder Atemwegsprobleme sein. In vielen Krankenhäusern