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Nutzungsmetriken

Nutzungsmetriken sind quantitative Kennzahlen, die das Verhalten der Nutzer eines Produkts oder Dienstes beschreiben. Sie dienen der Bewertung von Adoption, Engagement, Nutzungsumfang und Leistung und ermöglichen datenbasierte Entscheidungen in Produktentwicklung, Marketing und Support.

Zu den gängigen Metriken gehören Aktivitätsmetriken wie DAU (tägliche aktive Nutzer) und MAU (monatliche aktive Nutzer);

Daten werden überwiegend durch Telemetrie, Server-Logs und Event-Tracking erhoben. Analytik-Plattformen aggregieren diese Ereignisse, um Metriken auszurechnen.

Interpretation und Grenzen: Metriken zeigen Trends, aber Ursachen bedarf es weiterer Analysen. Sie benötigen Kontext, Benchmarking

Anwendungen: Produktmanagement, Design, Marketing, Kundenbetreuung nutzen Nutzungsmetriken für Priorisierung, Roadmaps, A/B-Tests und Erfolgsmessung. Praxisbeispiel: DAU/MAU, Aktivierungsrate,

sowie
Engagementmetriken
wie
durchschnittliche
Sitzungsdauer,
Sitzungen
pro
Nutzer,
Seitenaufrufe
und
Events
pro
Nutzer.
Weitere
Kategorien
sind
Retention
(Kohortenretention),
Activation/Adoption,
Funnel-Konversionen
und
Zuverlässigkeitskennzahlen
wie
Fehler-
oder
Absturzrate.
Der
Datenschutz
muss
beachtet
werden:
DSGVO-konforme
Verarbeitung,
Datenminimierung,
Anonymisierung
oder
Pseudonymisierung
sowie
klare
Einwilligungen.
und
Kohortenvergleiche;
Risiken
umfassen
Verzerrungen
durch
Stichproben,
Saisonabhängigkeiten,
plattformübergreifende
Unterschiede
und
irreführende
Korrelationen.
Zeit
bis
zum
ersten
Mehrwert;
Website-Metriken
wie
Verweildauer,
Seiten
pro
Besuch,
Conversion-Funnel.