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Neupriorisierung

Neupriorisierung bezeichnet den Prozess der systematischen Änderung der Reihenfolge von Prioritäten, Projekten oder Ressourcen, wenn neue Informationen vorliegen oder sich Rahmenbedingungen ändern. Ziel ist es, Ressourcen effizient einzusetzen und den erwarteten Nutzen zu maximieren, ohne die grundsätzlichen Ziele aus den Augen zu verlieren.

Anwendungsbereiche finden sich vor allem im Portfoliomanagement, im Backlog-Management agiler Teams, im Krisen- und Notfallmanagement sowie

Der Ablauf umfasst mehrere Schritte. Zunächst löst ein neuer Sachverhalt oder eine veränderte Ressourcensituation die Überprüfung

Methoden zur Neupriorisierung umfassen scoring-Modelle mit gewichteten Kriterien, Multi-criteria decision analysis (MCDA) sowie Ansätze wie MoSCoW

Vorteile sind eine bessere Wertschöpfung, verbessertes Ressourcenmanagement und eine erhöhte Anpassungsfähigkeit. Risiken beinhalten Instabilität, Bias, zusätzlichen

in
der
öffentlichen
Planung.
Neupriorisierung
wird
angewendet,
wenn
sich
Anforderungen,
Kosten,
Risiken
oder
der
Nutzen
von
Vorhaben
grundlegend
verändern.
aus.
Dann
werden
verfügbare
Daten
gesammelt
und
die
Bewertungskriterien
überprüft
oder
angepasst,
etwa
Dringlichkeit,
Nutzen,
Kosten,
Risiko
und
Abhängigkeiten.
Anschließend
erfolgt
eine
Bewertung
und
Gewichtung
der
Optionen,
gefolgt
von
einer
Entscheidung
über
die
neue
Prioritätenreihenfolge.
Die
Umsetzung
markiert
die
Neuordnung
von
Aufgaben
oder
Ressourcen,
gefolgt
von
Kommunikation
gegenüber
Stakeholdern
und
einer
ordnungsgemäßen
Dokumentation
der
Gründe
und
der
Version
der
Prioritäten.
In
der
Praxis
sollten
regelmäßige
Überprüfungen
sicherstellen,
dass
die
Prioritäten
stabil
bleiben
oder
erneut
angepasst
werden.
oder
RICE.
Wichtig
sind
Transparenz,
Nachvollziehbarkeit
und
eine
Einbeziehung
relevanter
Stakeholder,
um
Akzeptanz
und
legitime
Entscheidungsgrundlagen
zu
gewährleisten.
Aufwand
und
potenzielle
Konflikte
bei
der
Stakeholder-Kommunikation.
Beispiele
reichen
von
der
Reihung
eines
Software-Backlogs
über
die
Allokation
von
Krisenressourcen
bis
hin
zur
Anpassung
eines
Budgets
im
öffentlichen
Sektor.