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Netzabschlussbox

Netzabschlussbox, auch Netzabschlusskasten genannt, bezeichnet ein wetterfestes Gehäuse oder eine Gehäuseanlage, die den Abschluss des öffentlichen Netzanschlusses an die haushalts- bzw. betriebliche Installation bildet. Sie markiert den Grenzbereich zwischen dem Netz des Energieversorgers und dem Kundennetz und befindet sich typischerweise am äußeren Gebäudeteil oder in einem separaten Installationsraum.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine sichere, geprüfte Schnittstelle bereitzustellen. In der Box befinden sich typischerweise Schutz-

Die Bauform variiert je nach Anwendungsfall: Gehäuse aus Metall oder Kunststoff, meist IP-geschützt, wetterfest und verriegelbar,

Verantwortung und Zugriff: Der Netzbetreiber oder der Eigentümer der Anlage trägt die Verantwortung für Installation, Betrieb

Rechtlicher Rahmen: Die Installation muss nationalen Vorschriften entsprechen; in Deutschland gelten unter anderem Normen wie VDE-AR-N

und
Absperrgeräte
(z.
B.
Hauptschalter,
Sicherungen
oder
Trennschalter),
Mess-
bzw.
Erfassungsmodule
sowie
ggf.
Überspannungsschutz.
In
vielen
Fällen
ist
auch
ein
Zähler
für
die
Fernablesung
installiert.
Die
Netzabschlussbox
dient
damit
sowohl
dem
Schutz
der
Installation
als
auch
der
ordnungsgemäßen
Messung
des
Stromverbrauchs.
so
positioniert,
dass
der
Netzzugang
geschützt,
aber
berechtigten
Servicetechnikern
zugänglich
bleibt.
Sie
wird
in
der
Regel
am
Übergang
vom
Netzbetreiber
zum
Kundennetz
installiert
und
muss
bei
Bedarf
gewartet
oder
durch
Autorisierte
geöffnet
werden.
und
Instandhaltung
der
Netzabschlussbox.
Eingriffe
dürfen
ausschließlich
durch
befugtes
Fachpersonal
erfolgen.
4100
und
VDE
0100,
während
die
konkreten
Anforderungen
in
anderen
Ländern
variieren
können.
See
also
verwandte
Begriffe
wie
Netzanschlusskasten.