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Energieversorgers

Energieversorger ist der Oberbegriff für Unternehmen, die Energie an Endkunden liefern. Typischerweise umfasst das Angebot Strom und Gas; in manchen Fällen werden auch Wärme, Fernwärme oder Kälte bereitgestellt. Die Tätigkeit gliedert sich in die Erzeugung, den Netzzugang, die Verteilung und den Endkundenhandel. Seit der Liberalisierung der Energiemärkte in der EU in den 1990er Jahren konkurrieren mehrere Anbieter um Haushalts- und Geschäftskunden, während der Netzzugang reguliert bleibt. Der Kunde kann den Anbieter wechseln, während der Grundversorger als Default-Lieferant fungiert, sofern kein anderer Vertrag besteht.

Energieversorger lassen sich in verschiedene Typen unterteilen: kommunale oder regionale Stadtwerke, privatwirtschaftliche Energieunternehmen sowie genossenschaftliche Versorger.

Wesentliche Preisbestandteile sind der Energiepreis, Netzentgelte, Steuern und Abgaben sowie Umlagen, die je nach Rechtslage variieren.

Insgesamt spielen Energieversorger eine zentrale Rolle in der stabilen, zuverlässigen und kohlenstoffarmen Energieversorgung von Haushalten und

Viele
Versorger
betreiben
Beschaffung,
Handel
und
Vertrieb,
während
der
Netzzugang
in
der
Regel
über
unabhängige
Netzbetreiber
gesteuert
wird.
Große
Versorgungsgruppen
liefern
in
mehreren
Regionen
und
bieten
oft
Produkte
mit
einem
Schwerpunkt
auf
erneuerbarer
Erzeugung
oder
CO2-armer
Beschaffung
an.
Die
Regulierung
erfolgt
durch
nationale
oder
regionale
Aufsichtsbehörden,
die
Transparenz,
faire
Netzzugänge
und
Versorgungssicherheit
sicherstellen.
Zentrale
Themen
der
Branche
sind
die
Integration
erneuerbarer
Energien,
Netzmodernisierung,
Smart-Meter-Ausbau,
Energieeffizienz
und
Kundenschutz.
Unternehmen.