Netzzugang
Netzzugang ist der Zugang eines Telekommunikationsdienstanbieters zu dem Netz eines anderen Anbieters, um eigene Dienste für Endkunden anbieten zu können. Ziel ist es, Wettbewerb zu ermöglichen, indem vorhandene Netz-Infrastruktur gemeinsam genutzt wird, statt dass jeder Anbieter eigenständig ein vollständiges Netz aufbauen muss.
Der Begriff umfasst den Zugang zu physischen Netzkomponenten der sogenannten letzten Meile (Kupfer, Glasfaser, Koaxialkabel) sowie
Regulierung: Auf EU-Ebene und in den Mitgliedstaaten wird Netzzugang durch Telekommunikationsgesetze und Regulierungsbehörden reguliert. Ziele sind
Auswirkungen: Netzzugang fördert Marktwettbewerb, ermöglicht neue Anbieter wie Reseller oder MVNOs im Mobil- und Festnetzbereich und