Nervenreizungen
Nervenreizungen bezeichnen eine veränderte Reizweiterleitung oder Überempfindlichkeit der Nerven, die zu Schmerzen, Brennen, Taubheit oder Kribbeln führen kann. Der Begriff umfasst periphere sowie autonome Nerven und kann akut oder chronisch auftreten.
Ursachen sind vielfältig: mechanische Kompression oder Verletzungen (Entrapment-Syndrome wie das Karpaltunnelsyndrom), Entzündungen, Infektionen wie Herpes zoster,
Typische Symptome sind sensorische Veränderungen wie Dysästhesien, Brennen, Stechen oder Kribbeln sowie abnorme Empfindlichkeit gegenüber Reizen
Diagnostik umfasst Anamnese und neurologische Untersuchung, ergänzend Nervenleitungs- oder EMG-Tests. Bildgebende Verfahren wie MRT oder Ultraschall
Behandlung und Verlauf richten sich nach der Ursache. Allgemein gilt: Ursachenbehandlung, Schmerz- und Funktionsmanagement. Medikamente wie
Die Prognose ist unterschiedlich. Manche Nervenreizungen klingen bei erfolgreicher Behandlung der Grunderkrankung ab, andere führen zu