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Stoffwechselerkrankungen

Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, umfasst alle chemischen Reaktionen im Körper, durch die Zellen Energie gewinnen, Bausteine herstellen und Zwischenprodukte für weitere Reaktionen bereitstellen. Er lässt sich grob in Katabolismus (Abbauprozesse) und Anabolismus (Aufbauprozesse) unterteilen. Katabolismus liefert Energie in Form von ATP sowie reduzierte Cofaktoren wie NADH und FADH2, während der Anabolismus Bausteine wie Aminosäuren, Nukleotide und Lipide für Zellstrukturen und Funktionen bereitstellt.

Wichtige Stoffwechselwege sind Glykolyse, der Citratzyklus (Krebszyklus), die oxidative Phosphorylierung, der Fettstoffwechsel (Beta-Oxidation) und der Proteinstoffwechsel.

Die Regulation erfolgt auf Ebene der Enzymaktivität, der Substratverfügbarkeit und der Hormone wie Insulin, Glukagon und

In Wissenschaft und Medizin ist der Stoffwechsel ein zentrales Forschungsfeld, das Einblicke in Gesundheit, Alterung und

Ergänzend
laufen
der
Pentosephosphatweg
sowie
verschiedene
Biosynthese-
und
Abbaupfade
ab.
Der
Stoffwechsel
ist
tissue-
und
organkontextabhängig
reguliert;
Leber,
Muskelgewebe,
Gehirn
und
Fettgewebe
spielen
zentrale
Rollen.
Intermediäre
dienen
als
Substrate
für
Biosynthese,
Signalübertragung
und
Entgiftung.
Adrenalin.
Umweltfaktoren
wie
Ernährung,
Schlaf
und
Stress
beeinflussen
die
Stoffwechselaktivität.
Störungen
können
angeboren
oder
erworben
sein
und
reichen
von
Mildformen
bis
hin
zu
schweren
Erkrankungen
wie
Diabetes
mellitus,
Fettleibigkeit,
Hyperlipidämie
und
metabolischem
Syndrom.
Krankheit
bietet
und
Ansatzpunkte
für
Therapien
liefert.