Muskelkontusionen
Muskelkontusionen sind Verletzungen des Muskels durch direkte stumpfe Gewalteinwirkung. Dabei kommt es zu Gewebeschäden, kleineren Gefäßverletzungen und Hämatombildung. Die Folge sind Schmerzen, Schwellung und eine eingeschränkte Muskelkraft beziehungsweise Beweglichkeit, deren Ausmaß von der Kontussionsschwere abhängt.
Ursachen sind Schläge oder Stöße, wie sie vor allem in Kontaktsportarten auftreten. Häufig betroffen sind Oberschenkel
Klinik: akuter Schmerz am Aufprallort, druckempfindlicher Bereich, sichtbares Hämatom, Schwellung und reduzierte Belastbarkeit. Die Einteilung in
Diagnostik: Anamnese, klinische Untersuchung und Bildgebung bei unklarer Befundlage. Ultraschall dient als erste Abklärung zur Beurteilung
Behandlung: sofortige erste Hilfe nach dem Verletzungsmund RICE (Ruhe, Eis, Kompression, Hochlagern) in den ersten 24–48
Verlauf und Prognose: leichte Kontusionen heilen meist innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen. Moderate bis schwere
Rückkehr zum Sport: erst nach schmerzfreier Kraft, stabiler Beweglichkeit und bestandenen sportartspezifischen Belastungstests. Eine frühzeitige, kontrollierte
Prävention: angemessenes Aufwärmen, Muskelkräftigung und Flexibilität, Schutzkleidung bei Risikosportarten sowie eine geeignete Trainings- und Rehabilitationsplanung nach