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Monounsaturierte

Monounsaturierte Fettsäuren (MUFAs) sind Fettsäuren mit genau einer Doppelbindung im Kohlenstoffgerüst. Diese einfach ungesättigten Fettsäuren unterscheiden sich von gesättigten Fettsäuren durch das Vorhandensein einer Doppelbindung und werden häufig als flüssig beschrieben, können aber bei kühleren Temperaturen auch zäh werden. Die häufigste MUFA in der Nahrung ist die Ölsäure (C18:1, n-9).

In der Ernährung kommen MUFAs vor allem aus pflanzlichen Ölen, Nüssen und Avocados. Zu den wichtigen Quellen

Gesundheitlich wird MUFAs zugeschrieben, das Lipidprofil zu beeinflussen, insbesondere wenn sie gesättigte Fette ersetzen. Sie können

Beim Kochen sind MUFAs relativ stabiler als andere ungesättigte Fette, bleiben jedoch nicht unbegrenzt hitzestabil. Öle

zählen
Olivenöl,
Rapsöl,
Erdnussöl
sowie
Mandeln,
Haselnüsse,
Pistazien
und
Avocados.
Auch
tierische
Produkte
enthalten
MUFAs,
aber
in
geringeren
Anteilen.
LDL-Cholesterin
senken
oder
dessen
Anstieg
verlangsamen
und
gehören
daher
oft
zu
herzgesunden
Ernährungsansätzen,
wie
der
mediterranen
Küche.
MUFAs
sind
nicht
essentiell
(der
Körper
kann
sie
synthetisieren);
ihre
Aufnahme
ist
dennoch
sinnvoll
als
Teil
einer
ausgewogenen
Fettzufuhr.
mit
hohem
MUFA-Anteil
eignen
sich
gut
für
Dressings
und
schonendes
Braten;
bei
sehr
hohen
Temperaturen
kann
es
zu
Oxidation
kommen,
insbesondere
bei
weniger
raffinierten
Produkten.
Insgesamt
empfiehlt
sich
eine
ausgewogene
Zufuhr
von
Fettquellen,
wobei
MUFAs
als
Ersatz
für
gesättigte
Fette
bevorzugt
werden
können.