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Olivenöl

Olivenöl ist ein pflanzliches Öl, das aus den Früchten des Olivenbaums (Olea europaea) gewonnen wird. Die Gewinnung erfolgt in der Regel durch mechanische Extraktion aus frisch geernteten Oliven, oft innerhalb weniger Stunden. Die hochwertigste Kategorie ist extra natives Olivenöl, oft als Extra Virgin bezeichnet, das ohne chemische Reinigungen hergestellt wird und sensorisch frei von Defekten ist.

Qualitätsstufen richten sich nach Säuregrad und Sensorik. Extra natives Olivenöl darf max. 0,8 g/100 g freie

Zusammensetzung und gesundheitliche Aspekte: Olivenöl besteht überwiegend aus einfach ungesättigten Fettsäuren, vor allem Ölsäure, und enthält

Verwendung und Lagerung: In der Küche dient Olivenöl als Dressing, Finish oder schonendes Bratöl. Extra natives

Herkunft und Kennzeichnung: Hauptproduzenten sind Spanien, Italien und Griechenland; weitere wichtige Erzeugerländer sind Portugal, Tunesien und

Säure
haben
und
keine
Defekte
aufweisen.
Virginöl
bis
2,0
g/100
g;
raffinierte
Öle
entstehen
chemisch
behandelt.
In
der
EU
gelten
Kriterien
zu
Geschmack,
Geruch
und
Extraktionstemperatur;
Bezeichnungen
wie
kaltgepresst
oder
kaltextrahiert
sind
gängig.
Vitamin
E
sowie
Polyphenole.
Der
Gehalt
an
Polyphenolen
trägt
zu
antioxidativen
Eigenschaften
bei
und
passt
zur
mediterranen
Ernährung.
Öl
eignet
sich
besonders
zum
Rohverzehr;
beim
Kochen
können
Geschmack
und
Struktur
verändert
werden.
Rauchpunkt:
EVOO
ca.
190–210
°C;
raffinierte
Öle
höher.
Lagerung
dunkel,
kühl,
dicht
verschlossen;
Haltbarkeit
meist
12–18
Monate
ab
Abfüllung.
Türkei.
In
der
EU
gibt
es
geschützte
Bezeichnungen
wie
PDO/PGI,
die
Herkunft
und
bestimmte
Qualitätsstandards
dokumentieren.