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Mittelmeerraum

Der Mittelmeerraum ist eine geographische und kulturelle Region, die das Mittelmeerbecken umschließt. Er umfasst Südeuropa (vom Iberischen Halbkreis bis Griechenland), den nordafrikanischen Küstenraum von Marokko bis Ägypten sowie den Levanten: Teile des Nahen Ostens wie Syrien, Libanon, Israel und Jordanien. Die Begriffe und Grenzen sind fluid und richten sich nach Klima, Ökologie, historischen Verbindungen und kulturellem Austausch, statt nach festen politischen Grenzziehungen.

Das Gebiet zeichnet sich durch ein mediterranes Klima aus: heiße, trockene Sommer und milde, regenreiche Winter;

Historisch war der Mittelmeerraum Schauplatz intensiver Kontakte: antike Zivilisationen (Phönizier, Griechen, Römer), später arabische, byzantinische und

Wirtschaftlich ist der Raum durch Landwirtschaft (Oliven, Wein, Zitrusfrüchte), Hafenstädte, Tourismus und Industrie geprägt; bedeutende Städte

Umwelt: Mediterrane Ökosysteme, hohe Artenvielfalt, Vegetation wie Maquis und Garrigue; regional sensible Gebiete sind Feuer- und

die
Landschaft
reicht
von
Küstenstreifen
über
Gebirge
bis
zu
Inseln;
biodiversität.
osmanische
Einflüsse,
Handelsnetze
entlang
der
Küsten,
kultureller
Austausch
in
Kunst,
Architektur,
Küche
und
Sprache.
sind
Marseille,
Barcelona,
Alexandria,
Tunis,
Izmir.
Politische
Zusammenarbeit
erfolgt
durch
regionale
Initiativen
wie
die
Union
for
the
Mediterranean
(UfM).
Dürregefährdungen
ausgesetzt.
Der
Klimawandel
fordert
Wasserressourcen,
Schutzgebiete
und
grenzüberschreitende
Zusammenarbeit.