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Griechen

Griechen bezeichnen Personen griechischer Abstammung oder Bürgerinnen und Bürger Griechenlands. Der Begriff kann ethnische Zugehörigkeit, nationale Identität oder beides umfassen. Im modernen Sprachgebrauch unterscheidet man oft zwischen der ethnischen Gruppe der Griechen und der Staatsangehörigkeit; viele Menschen in der Diaspora identifizieren sich gleichermaßen als Grieche.

Die griechische Sprache gehört zur indoeuropäischen Sprachfamilie, Untergruppe Hellenisch. Modernes Griechisch wird hauptsächlich als Dimotiki gesprochen,

Historisch spielten Griechenland und die griechische Kultur eine zentrale Rolle in der Antike, mit Errungenschaften in

Heute leben in Griechenland rund 10 bis 11 Millionen Menschen. Bedeutende griechische Diaspora-Gemeinschaften bestehen in Deutschland,

während
Katharevousa
eine
historische
Form
war.
Das
griechische
Alphabet
wird
weltweit
für
akademische
und
kulturelle
Texte
verwendet.
Philosophie,
Politik,
Wissenschaft
und
Kunst.
Nach
dem
Ende
der
Antike
erlebte
das
Gebiet
byzantinische,
osmanische
Phasen
und
schließlich
die
moderne
Staatsbildung.
Die
griechische
Unabhängigkeit
wurde
durch
den
Freiheitskampf
erreicht,
und
der
Staat
Griechenland
entstand
1830.
Im
20.
Jahrhundert
durchlief
das
Land
politische
Umbrüche,
Migration
und
territoriale
Veränderungen.
Griechenland
trat
1981
der
Europäischen
Union
bei
und
gehört
seit
2001
zum
Euro-Währungsgebiet.
den
USA,
Australien,
dem
Vereinigten
Königreich
und
Kanada.
Im
religiösen
Leben
dominiert
die
griechisch-orthodoxe
Kirche;
kulturell
haben
griechische
Schriftsteller,
Komponisten,
Architekten
und
Denker
weltweit
Wirkung
gezeigt.
Griechische
Küche,
Musik
und
Festkultur
tragen
zur
globalen
kulturellen
Rezeption
bei.