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Mischkonsums

Mischkonsums bezeichnet den gleichzeitigen oder zeitnahen Konsum von zwei oder mehr psychoaktiven Substanzen, häufig Alkohol in Kombination mit Drogen wie Cannabis, Kokain, MDMA oder Beruhigungsmitteln. Ziel ist oft eine verstärkte oder veränderte Wirkung, doch Mischkonsum erhöht in der Regel die Risiken und die Unvorhersehbarkeit der Wirkungen. Er tritt insbesondere im Umfeld von Partys, Festivals und Nachtleben auf, kommt aber auch außerhalb solcher Settings vor.

Zu den häufigsten Mischungen gehören Alkohol mit Cannabis, Stimulanzien wie Kokain oder MDMA, sowie Sedativa wie

Die Wirkungen von Substanzkombinationen sind oft schwer vorhersehbar, da sich Wirkzeiten, Abbauwege und Intensität gegenseitig beeinflussen.

Anzeichen einer akuten Komplikation sind Bewusstseinsveränderungen oder -verlust, auffällig langsame oder unregelmäßige Atmung, blasse oder bläulich

Prävention und Harm-Reduction umfassen, Mischkonsum möglichst zu vermeiden oder zumindest zu minimieren: keine Substanzen willkürlich mischen,

Benzodiazepine
oder
Opioide
in
Kombination
mit
Alkohol.
Auch
das
gleichzeitige
Einnehmen
mehrerer
Substanzen
kann
vorkommen.
Risiken
erhöhen
sich
deutlich
bei
depressiven
Substanzen
in
Verbindung
mit
Alkohol,
etwa
Atemdepression,
Kreislaufprobleme,
Verwirrung,
Übelkeit
oder
Krampfanfälle.
Eine
Überdosierung
oder
ein
gestörter
Temperaturhaushalt
kann
lebensbedrohlich
sein.
verfärbte
Lippen,
Orientierungslosigkeit
oder
Krampfanfälle.
Bei
Verdacht
auf
eine
Überdosierung
sofort
medizinische
Hilfe
rufen.
möglichst
geringe
Dosen,
Wasser
in
Maßen,
Begleitung
durch
eine
nüchterne
Person,
und
bei
Unsicherheit
medizinische
Hilfe
suchen.
In
vielen
Ländern
ist
der
Erwerb
oder
Besitz
der
Substanzen
illegal;
Mischkonsum
wird
als
riskantes
Verhalten
betrachtet,
das
grundsätzlich
vermieden
werden
sollte.