Atemdepression
Atemdepression, oder respiratorische Depression, bezeichnet eine Verringerung der Atmungsanstrengung und -tiefe, die zu unzureichender Belüftung der Lungen und erhöhter Kohlendioxidkonzentration im Blut führen kann. Sie kann akut oder chronisch auftreten und ist häufig Folge anderer Erkrankungen, medikamentöser Behandlungen oder Verletzungen.
Zu den häufigsten Ursachen gehören medikamentöse Einflüsse wie Opioide, sedierende Substanzen oder Anästhetika, sowie zentrale oder
Typische Symptome sind langsame oder flache Atmung, Abnahme der Sauerstoffsättigung, Verwirrung, Benommenheit, Blässe oder Zyanose, Müdigkeit
Behandlung und Management richten sich nach der zugrunde liegenden Ursache und der Schwere der Depression. Wichtige
Prävention konzentriert sich auf vorsichtige Dosierung von schmerz- und sedierenden Medikamenten, Einsatz von Monitoring (z. B.