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Mischkonsum

Mischkonsum bezeichnet den gleichzeitigen oder sequentiellen Konsum mehrerer psychoaktiver Substanzen. Dazu zählen Alkohol, illegale Drogen, verschreibungspflichtige Medikamente sowie legale Stimulanzien wie Nikotin und Koffein. Fachleute unterscheiden oft zwischen gleichzeitigem Konsum, bei dem Substanzen gleichzeitig wirken, und sukzessivem Konsum, bei dem eine Substanz zeitnah nach einer anderen konsumiert wird.

Motivation und Kontext: Mischkonsum kann aus Gewohnheit, Angebotsdruck, Schmerzlinderung oder dem Wunsch nach verstärkter oder veränderter

Wirkungen und Risiken: Die Wechselwirkungen können sich addieren, verstärken oder gegensätzlich beeinflussen. Beispiele: Alkohol mit Beruhigungsmitteln

Gesundheitliche Folgen und Behandlung: Akute Folgen reichen von Übelkeit und Bewusstseinsstörungen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen. Langfristig

Prävention und Hinweise: Informieren Sie sich über Substanzen, meiden Sie Mischkonsum, besonders bei Medikamenten. Bei Verdacht

Wirkung
entstehen.
In
Feierkulturen
oder
Freizeitkontexten
treten
mehrere
Substanzen
häufig
gemeinsam
auf,
wobei
individuelle
Motive
variieren.
oder
Opioiden
erhöht
das
Risiko
für
schwere
Sedation
und
Atemdepression;
Alkohol
mit
Stimulanzien
kann
Belastung
des
Herz-Kreislauf-Systems
und
Fehleinschätzungen
begünstigen;
MDMA
mit
Alkohol
steigert
Hitze-
und
Dehydrationsrisiken.
Mischkonsum
erhöht
außerdem
das
Risiko
von
Unfällen,
Fehlentscheidungen
und
Abhängigkeitspotenzial.
kann
Mischkonsum
zu
Abhängigkeit,
psychischen
Problemen
und
organischen
Schäden
beitragen.
Behandlungswege
umfassen
medizinische
Abklärung,
Suchtberatung,
Entgiftung
und
psychosoziale
Unterstützung;
Schadensminimierung,
Aufklärung,
sichere
Umgebungen
und
spezialisierte
Angebote
wie
Drug-Checking
werden
in
vielen
Einrichtungen
angeboten.
auf
akute
Vergiftung
Notruf
wählen.
Unterstützung
bieten
Suchtberatungsstellen
und
medizinische
Dienste.