Messdatenbanken
Messdatenbanken sind spezialisierte Repositorien, in denen Messdaten aus Experimenten, Feldmessungen oder Simulationen gespeichert, verwaltet und zugänglich gemacht werden. Sie dienen der Archivierung, Nachnutzung und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher und technischer Arbeiten. Typische Inhalte umfassen Rohdaten, berechnete Variablen, Metadaten und oft auch Vorverarbeitungs- oder Qualitätsprüfungen.
Datenstruktur und Metadaten sind zentral. Messdaten können als Zeitreihen, mehrdimensionale Arrays oder georeferenzierte Datensätze vorliegen. Metadaten
Speicherung, Langzeitarchivierung und Zugriff erfolgen oft mit strukturierten Katalogen oder Metadatenschemata. Wichtig sind Datenqualität, Provenance, Zugriffsrechte
Nutzende von Messdatenbanken umfassen Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Sektor. Typische Anwendungen umfassen Validierung von Modellen, Vergleich