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Menüplanung

Menüplanung bezeichnet den systematischen Prozess der Festlegung von Mahlzeiten über einen festgelegten Zeitraum mit Blick auf Ernährung, Wirtschaftlichkeit, Logistik und Akzeptanz. Sie kommt in privaten Haushalten sowie in Gemeinschaftsverpflegung vor, etwa in Schulen, Kliniken, Senioreninstitutionen, Betrieben und Hotels.

Der Prozess umfasst Bedarfsermittlung, Zielgruppenorientierung, Nährwertorientierung, Allergene und Diäten, Portionsgrößen, Temperatur- und Hygienebedingungen sowie die Abstimmung

Die Umsetzung erfordert Planung, Kalkulation und Beschaffung, Mengenplanung und Personalsteuerung. Ziele sind Kosteneffizienz, Reduktion von Lebensmittelabfällen,

Nachhaltigkeitsaspekte gewinnen an Bedeutung: regionale und saisonale Produkte, Minimierung von Abfällen, Reduktion von Verpackungen. Hilfreich sind

Rechtlich muss Menüplanung Hygienevorschriften, Allergenkennzeichnung und Transparenzvorgaben beachten. In Deutschland gelten u. a. die Allergenkennzeichnung gemäß

mit
Einkauf,
Lagerhaltung
und
Personal.
Typische
Bausteine
sind
Wochen-
oder
Vier-Wochen-Zyklen
(Cycle
Menüs),
Vielfalt,
Saisonalität
und
Barrierefreiheit
von
Optionen
(vegetarisch,
vegan,
glutenfrei
etc.).
verlässliche
Qualität
und
akzeptierte
Speisen
für
die
Nutzer.
Menüplanungssoftware
und
klare
Kommunikation
der
Speisepläne
an
die
Gäste
bzw.
Bewohner.
EU-Verordnung
1169/2011,
Hygieneverordnungen
und
landesrechtliche
Vorgaben
im
Institutionenbetrieb.