MehrzellParasiten
Mehrzellparasiten, auch als Makroparasiten bezeichnet, sind mehrzellige Organismen, die häufig in oder auf einem Wirt leben und dessen Gesundheit beeinträchtigen können. Sie umfassen vor allem Helminthen (Würmer) und Arthropoden (Gliederfüßer), die als Parasiten auftreten oder sich von Wirbeltieren ernähren. Im Gegensatz zu einzelligen Parasiten wie Protozoen zeichnen sich Mehrzellparasiten durch komplexe Lebenszyklen, oft mit Zwischenwirten, sowie durch eine oft gröbere Größe aus.
Zu den Helminthen gehören Nematoden (Fadenwürmer, z. B. Ascaris lumbricoides, Trichuris trichiura), Trematoden (Flukewürmer wie Schistosoma-Arten,
Lebenszyklus und Übertragung variieren stark: Viele Mehrzellparasiten benötigen Zwischenwirte, während andere direkt übertragen werden. Übertragung erfolgt
Diagnostik erfolgt häufig durch Stuhl-, Urin- oder Gewebeuntersuchungen auf Eier, Larven oder Parasiten, ergänzt durch serologische
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