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Gliederfüßer

Gliederfüßer (Arthropoda) sind eine der größten und vielfältigsten Tiergruppen der Erde. Sie zeichnen sich durch gegliederte Körper, zahlreiche Gelenkextremitäten und ein chitinhaltiges Exoskelett aus, das regelmäßig abgeworfen wird (Häutung). Der Körper ist oft in Kopf, Rumpf und weitere Segmente unterteilt, und Sinnesorgane sowie Fortpflanzungsstrukturen sind an spezialisierte Lebensweisen angepasst. Gliederfüßer besitzen ein offenes Blutgefäßsystem und ein ventrales Nervensystem.

Ihre Vielfalt spiegelt ein breites Spektrum an Lebensräumen und Lebensweisen wider. Die Atmungsorgane reichen von Tracheen

Zu den Gliederfüßern gehören mehrere Großgruppen: Chelicerata (Spinnentiere wie Spinnen, Skorpione und Milben; Xiphosura wie Hufeisennasen),

Der Stammesbereich ist historisch mit dem Paläozoikum verbunden; Trilobiten sind aus Fossilien bekannt und spielen eine

über
Buchlungen
bis
zu
Kiemen
in
aquatischen
Gruppen.
Die
Entwicklung
kann
direkte
oder
indirekte
metamorphose
Formen
umfassen,
und
die
Fortpflanzung
erfolgt
überwiegend
sexuell.
Myriapoda
(Tausendfüßer
und
Hundertfüßer
sowie
Pauropoden
und
Symphyla),
Crustacea
(Krebstiere
wie
Krabben,
Garnelen
und
Hummer)
und
Hexapoda
(Insekten
und
enge
Verwandte).
Insekten
bilden
den
größten
Anteil
der
Artenvielfalt
und
sind
in
nahezu
allen
Lebensräumen
präsent.
zentrale
Rolle
für
das
Verständnis
früher
Gliederfüßer.
Evolutionär
zeichnet
sich
Gliederfüßer
durch
zunehmende
Segmentierung,
Vielfalt
der
Extremitätenformen
und
spezialisierter
Atmungs-
sowie
Sinnesorgane
aus.
Ökologisch
nehmen
sie
als
Bestäuber,
Räuber,
Pflanzenfresser
und
Aasfresser
wichtige
Funktionen
in
terrestrischen
wie
aquatischen
Ökosystemen
ein.