MehrfaktorIdentifikation
MehrfaktorIdentifikation ist ein Sicherheitsprinzip, bei dem der Benutzer zur Verifizierung seiner Identität zwei oder mehr unabhängige Nachweise vorlegen muss, bevor Zugriff gewährt wird. Ziel ist es, das Risiko eines Missbrauchs durch gestohlene Anmeldedaten erheblich zu senken, da ein einzelner kompromittierter Faktor nicht ausreichend ist.
Die zugrunde liegenden Faktoren lassen sich in drei Kategorien einteilen: Wissen (z. B. Passwort oder PIN), Besitz
Typische Implementierungen umfassen zeitbasierte Einmal-Codes aus Authenticator-Apps (TOTP), Push-basierte Bestätigungen auf dem Mobilgerät, Hardware-Token wie U2F/FIDO2-Schlüssel,
Vorteile liegen in einer verbesserten Resilienz gegen Phishing, Passwortdiebstahl und andere Angriffsvektoren sowie in einer stärkeren