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Sicherheitsprinzip

Das Sicherheitsprinzip bezeichnet eine grundlegende Regel, die darauf abzielt, Schaden zu verhindern und Sicherheit in technischen Systemen, Organisationen und Prozessen zu gewährleisten. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, von Maschinen- und Elektrotechnik über Informationssicherheit bis hin zu Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ein Sicherheitsprinzip bietet einen leitenden Rahmen für Entwurf, Betrieb und Risikomanagement, indem Sicherheitsziele festgelegt, Gefährdungen erkannt und Maßnahmen zur Verringerung von Eintrittswahrscheinlichkeit oder Schadenhöhe umgesetzt werden.

Im Ingenieurwesen und in der Produktentwicklung umfassen typische Sicherheitsprinzipien fehler- oder ausfallsichere Gestaltung, Redundanzen, Sicherheitsmargen und

Die Umsetzung erfolgt oft durch Risikoanalysen, Sicherheitskonzepte, Normen und gesetzliche Anforderungen (etwa ISO 45001 für Arbeitsschutz,

Neben Vorteilen wie erhöhter Zuverlässigkeit und Schutz von Menschen und Ressourcen kann ein übermäßiger Fokus auf

Siehe auch Sicherheitsingenieurwesen, Risikobewertung, Sicherheitskultur, Sicherheitsmanagementsysteme, regulatorische Rahmenbedingungen.

Schutzmaßnahmen.
In
der
Informationssicherheit
spielen
Prinzipien
wie
das
Prinzip
der
geringsten
Privilegien,
Verteidigung
in
der
Tiefe,
Sicherheit
durch
Design
und
regelmäßige
Risikoanalysen
eine
zentrale
Rolle.
Im
Arbeits-
und
Gesundheitsschutz
prägen
Hierarchie
von
Schutzmaßnahmen
und
eine
sichere
Arbeitskultur
das
Sicherheitsprinzip.
ISO
27001
für
Informationssicherheit).
Sicherheitsprinzipien
sollen
den
gesamten
Lebenszyklus
eines
Systems
begleiten
–
von
der
Konzeption
über
Inbetriebnahme
bis
zur
Außerbetriebnahme.
Sicherheit
Kosten,
Verzögerungen
oder
Innovationshemmnisse
verursachen;
daher
ist
ein
ausgewogenes,
risikobasiertes
Management
erforderlich.