Sicherheitsmargen
Sicherheitsmargen bezeichnen den Spielraum zwischen der vorgesehenen Belastung oder dem zulässigen Grenzwert eines Bauteils, Systems oder Prozesses und der tatsächlich zu erwartenden Belastung. Sie dienen dem Ausgleich von Unsicherheiten in Materialeigenschaften, Fertigungstoleranzen, Umgebungsbedingungen und zukünftigen Betriebsbedingungen und erhöhen so die Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Im Ingenieurwesen wird häufig ein Sicherheitsfaktor verwendet, der das Verhältnis zwischen zulässiger Grenze und der tatsächlichen
Im Finanzwesen bezeichnet Sicherheitsmarge den Puffer zwischen dem inneren Wert eines Vermögenswerts und dessen Marktpreis. Sie
Zur Festlegung einer Sicherheitsmarge nutzen Fachleute deterministische oder probabilistische Ansätze, Redundanzen, Tests, regelmäßige Inspektionen sowie Szenario-
Viele Branchen regeln oder empfehlen Sicherheitsmargen durch Normen und Richtlinien. Im Bauwesen und Maschinenbau existieren beispielsweise