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Pushbasierte

Push-basierte Systeme beziehen sich auf Architekturen und Kommunikationsmodelle, bei denen Daten, Ereignisse oder Benachrichtigungen aktiv vom Server zum Client gesendet werden, ohne dass der Client explizit danach fragt. Der Begriff leitet sich vom englischen „push‑based“ ab und steht im Kontrast zu pull‑basierten Verfahren, bei denen Clients regelmäßig Anfragen stellen, um neue Informationen abzurufen.

Die Idee von Push‑Mechanismen lässt sich auf frühe Netzwerkprotokolle zurückverfolgen, etwa das Telnet‑Protokoll, das serverseitige Meldungen

Typische Anwendungsbereiche von push‑basierten Lösungen umfassen Echtzeit‑Chat, Benachrichtigungsdienste, Finanz‑Ticker, IoT‑Geräte‑Management und kollaborative Editoren. Sie ermöglichen niedrige

Zu den Herausforderungen zählen ein höherer Ressourcenverbrauch auf Serverseite, insbesondere bei einer großen Anzahl gleichzeitig verbundener

Standardisierte Protokolle wie MQTT, AMQP und die HTTP/2 Server‑Push‑Erweiterung unterstützen die Implementierung von push‑basierten Architekturen in

an
verbundene
Clients
übertrug.
Moderne
Implementierungen
begannen
in
den
1990er‑Jahren
mit
Technologien
wie
Server‑Sent
Events
(SSE)
und
Long‑Polling.
Mit
dem
Aufkommen
von
WebSockets
im
Jahr
2011
wurde
ein
bidirektionales,
echtzeitfähiges
Push‑Modell
für
Webanwendungen
etabliert.
Latenz,
reduzierte
Netzwerkbelastung
und
eine
verbesserte
Benutzererfahrung,
weil
Informationen
sofort
nach
ihrem
Eintreten
verfügbar
sind.
Clients,
sowie
die
Notwendigkeit
robuster
Fehler‑
und
Wiederverbindungsmechanismen.
Sicherheitsaspekte,
etwa
Authentifizierung
und
Autorisierung
von
Push‑Nachrichten,
müssen
ebenfalls
berücksichtigt
werden.
unterschiedlichen
Kontexten
und
tragen
zur
Interoperabilität
zwischen
Geräten
und
Diensten
bei.