Meeresengen
Meeresengen (Singular Meerenge) sind enge Meeresschneisen zwischen zwei Landmassen, die zwei größere Meeresbecken miteinander verbinden. Sie unterscheiden sich von offenen Meeren durch ihre enge Geometrie, variierende Tiefe und oft signifikanten Wasseraustausch, der Wasser, Salzgehalt und Sedimente betrifft. Der Begriff wird in der deutschen Geografie verwendet und umfasst weltweit bekannte Engen wie den Bosporus und die Dardanellen.
Form und Entstehung: Meeresengen entstehen durch tektonische Bewegungen, die Landmassen verschieben, sowie durch Veränderungen des Meeresspiegels.
Hydrologie und Ökologie: Der Wasserwechsel in Meeresengen beeinflusst Hydrologie, Klima und Ökosysteme der angrenzenden Küsten. Gezeiten,
Menschliche Nutzung: Meeresengen sind zentrale maritime Verkehrswege und gelten als chokepoints der globalen Schifffahrt. Sie erfordern
Beispiele: Bekannte Meeresengen sind der Bosporus und die Dardanellen in der Türkei (Verbindung des Schwarzen Meeres