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Lohnerhöhungen

Lohnerhöhungen bezeichnet die Erhöhung des regelmäßigen Arbeitsentgelts von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Sie kann auf verschiedenen Grundlagen beruhen: gesetzliche Regelungen, Tarifverträge, betriebliche Vereinbarungen oder individuelle Gehaltsverhandlungen. Typische Formen sind automatische Anpassungen an die Inflation, leistungsbezogene Erhöhungen nach besonderer Leistung oder Beförderung sowie allgemeine oder marktorientierte Erhöhungen, die sich an Branchenstandards orientieren.

In Deutschland spielen Tarifverträge eine zentrale Rolle, wenn es um kollektive Lohnerhöhungen geht. Diese werden zwischen

Der Prozess von Lohnerhöhungen umfasst typischerweise Antragstellung, Prüfung betriebswirtschaftlicher Aspekte, Leistungs- und Marktbeurteilung sowie die formale

Wirtschaftlich wirken sich Lohnerhöhungen auf die Kaufkraft der Beschäftigten, die Kostenstruktur von Unternehmen und die allgemeine

Insgesamt sind Lohnerhöhungen ein zentrales Instrument der Lohnpolitik auf individueller und kollektiver Ebene, das Gehalt, Arbeitsmotivation

Gewerkschaften
und
Arbeitgeberverbänden
verhandelt
und
können
jährliche
prozentuale
Erhöhungen
oder
fachspezifische
Regelungen
festlegen.
Der
gesetzliche
Mindestlohn
bestimmt
lediglich
eine
untere
Grenze,
regelt
aber
nicht,
wie
viel
eine
Gehaltserhöhung
ausfällt.
Betriebliche
Vereinbarungen
können
ergänzende
Bestimmungen
enthalten,
etwa
zum
Zeitpunkt
einer
Inflationsanpassung
oder
zur
Kriterienlage
für
eine
Erhöhung.
Festlegung
im
Arbeitsvertrag
oder
in
einer
Gehaltsanpassung.
Schriftliche
Dokumentation
und
gegebenenfalls
Genehmigungen
sind
üblich.
Öffentliche
Kommunikation
über
Erhöhungen
erfolgt
oft
durch
Abteilungsleitungen
oder
Personalabteilungen.
Inflationsentwicklung
aus.
Sie
beeinflussen
zudem
Wettbewerbsfähigkeit
und
Arbeitsanreize.
Die
Verteilung
von
Lohnerhöhungen
kann
soziale
Gerechtigkeit,
Qualifikationsanforderungen
und
betrieblichen
Erfolg
widerspiegeln.
und
wirtschaftliche
Rahmenbedingungen
miteinander
verknüpft.