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Lichteinfluss

Lichteinfluss bezeichnet die Wirkungen von Licht auf Prozesse in Ökosystemen, Organismen, Materialien und technischen Systemen. Er entsteht durch Eigenschaften des Lichts wie Intensität, Wellenlänge, zeitliches Muster und Richtung und umfasst sowohl natürliches Tageslicht als auch künstliche Beleuchtung. Lichteinfluss kann unmittelbar wirken, zum Beispiel durch photochemische Reaktionen, oder langfristig über Adaptationsprozesse und Gestaltung von Lichtumgebungen.

Zur Beschreibung des Lichteinfalls werden Größen wie Beleuchtungsstärke (Lux), die auf eine Fläche treffende irradiance (W/m²),

In der Biologie beeinflusst Licht die Photosynthese in Pflanzen, steuert circadiane Rhythmen beim Menschen und Tieren

In Technik und Materialwissenschaft beeinflussen Lichtintensität und -spektrum Messungen, Sensorik, Photochemie und Alterungsprozesse von Materialien durch

Gesellschaftlich relevant sind Aspekte von Lichtverschmutzung, Schattenwurf und Gesundheit. Eine ausgewogene Beleuchtung steigert Sicherheit, Wohlbefinden und

Farbtemperatur
(Kelvin)
sowie
der
Farbwiedergabeindex
(CRI)
verwendet.
Das
zeitliche
Muster
des
Lichts,
etwa
Dauer
und
Rhythmus
(Photoperiod),
beeinflusst
auch
biologische
Systeme.
und
reguliert
Entwicklungsvorgänge
wie
Blüte
und
Blattabfolge
über
Photoperiodismus.
Lichtqualität,
etwa
Blau-
oder
Rotanteile,
kann
unterschiedliche
hormonelle
Prozesse
auslösen.
Photooxidation
oder
Phototragung.
In
der
Bild-
und
Lichtplanung
dient
Lichtqualität
der
Wahrnehmbarkeit,
Farbwissenschaft
und
Energieeffizienz.
Produktivität,
während
übermäßige
oder
schlecht
gerichtete
Beleuchtung
negative
Folgen
haben
kann.