Home

Lichtverschmutzung

Lichtverschmutzung ist die durch künstliche Beleuchtung verursachte übermäßige oder unnatürliche Aufhellung des Nachthimmels und der Nachtlandschaften. Hauptursachen sind Außenbeleuchtungen von Straßen, Gebäuden und Werbeanlagen, ungerichtete oder zu starke Leuchten sowie dauerhafte Beleuchtung außerhalb von Nutzungszeiten. Die Folge ist diffuse Helligkeit des Himmels (Skyglow) sowie direkte Lichtverschmutzung in Umwelt und Lebensräume.

Auswirkungen umfassen Störungen nächtlicher Ökosysteme, Insektenwanderung, Tierverhalten und Vogelzug. Für den Menschen können nächtliche Beleuchtung und

Messung und Bewertung erfolgen durch Fotometrie, Helligkeitsmessungen des Nachthimmels oder Skalen wie die Bortle-Skala. Gegenmaßnahmen umfassen

Ziele sind Energieeinsparung, Emissionsminderung, bessere Sternsicht sowie Schutz von Ökosystemen. Die Regulierung erfolgt meist auf kommunaler

Lichteinflüsse
Schlafstörungen
und
Beeinflussung
des
zirkadianen
Rhythmus
verursachen.
In
der
Astronomie
beeinträchtigt
Lichtverschmutzung
die
Sichtbarkeit
des
Sternenhimmels
und
erschwert
Beobachtungen.
gerichtete,
gut
abgeschirmte
Leuchten,
Reduktion
der
Leuchtdauer,
niedrigere
Lichtstärken
und
warme
Farbtemperaturen.
Bewegungsmelder,
Nachtabschaltungen
und
intelligente
Lichtsteuerung
helfen,
unnötiges
Licht
zu
vermeiden.
Internationale
Organisationen
wie
die
International
Dark-Sky
Association
geben
Orientierung
und
Empfehlungen.
Ebene
oder
durch
nationale
Richtlinien;
EU-weite
Vorgaben
existieren
in
Form
von
Verordnungen
und
Normen,
die
lichttechnische
Anforderungen
definieren.
Forschung,
Öffentlichkeitsarbeit
und
städtische
Planungsverfahren
tragen
dazu
bei,
eine
Balance
zwischen
Sicherheit,
Wirtschaftlichkeit
und
Lichtqualität
zu
erreichen.