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LeseSchreibleistungen

LeseSchreibleistungen bezeichnet die Gesamtheit der Fähigkeiten in Lesen und Schreiben. Dazu gehören das Dekodieren von Wörtern, die Leseflüssigkeit, das Textverständnis sowie die Rechtschreibung, Orthografie, Schriftbild und die Produktion eigener Texte, einschließlich Grammatik und Stil. Die Beurteilung richtet sich auf individuelle Kompetenzen im Umgang mit geschriebenen Texten in verschiedenen Kontexten.

In Bildungseinrichtungen dienen LeseSchreibleistungen der Beschreibung des Literacy-Status von Lernenden und der Diagnose von Förderbedarf. Messungen

Herausforderungen bestehen in sprachlicher Vielfalt, unterschiedlichen Lernausgangslagen, Diskriminierung und Barrieren für Lernende mit Migrationshintergrund, Dyslexie oder

Verwandte Begriffe sind Lesekompetenz, Schreibkompetenz und Literacy. International werden LeseSchreibleistungen oft als Messgröße für Lese- bzw.

erfolgen
durch
standardisierte
Tests,
curriculumsbasierte
Aufgaben,
Portfolios,
Lehrerbeurteilungen
oder
Leistungstests.
Ergebnisse
werden
häufig
normbezogen
(Vergleich
mit
Alters-
oder
Klassenstufenmittelwerten)
oder
kriteriumsorientiert
interpretiert.
Die
Zuverlässigkeit
und
Validität
der
Messungen
hängen
von
der
Aufgabenwahl,
der
Sprachvariante
sowie
kulturellen
und
sprachlichen
Hintergrundfaktoren
ab.
sonderpädagogischem
Förderbedarf.
Adaptive
Diagnostik,
Mehrsprachigkeit
und
inklusive
Bewertungsverfahren
sind
wichtige
Ansätze.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Unterrichtsplanung,
der
Steuerung
von
Förderprogrammen
und
der
Bildungsforschung,
sowie
der
individuellen
Lernwege.
Schreibfertigkeiten
in
Grundbildungssystemen
verwendet,
wobei
Unterschiede
in
Bildungsstandards
und
Sprachraum
berücksichtigt
werden.