Home

Lernräumen

Lernräume sind Lernumgebungen, die durch ihre räumliche Gestaltung Lernprozesse unterstützen. Sie umfassen physische Räume wie Klassenräume, Bibliotheksbereiche, Labore, Makerspaces oder Lernlokale ebenso wie digitale oder hybride Räume in Form von Lernplattformen, virtuellen Klassenzimmern und kooperativen Arbeitsbereichen. Ziel ist es, Lernende zu aktivem, selbstbestimmtem Lernen in verschiedenen Sozialformen zu befähigen und Barrieren beim Lernen zu reduzieren.

Gestaltung und Ausstattung: Lernräume zeichnen sich durch flexible Möblierung, modulare Trennwände, beschreibbare Oberflächen, gute Akustik und

Pädagogische Relevanz und Nutzung: Lernräume unterstützen lernzentrierte, kooperative Lernformen wie Gruppenarbeiten, Projektarbeit, problembasierte Aufgaben und eigenständiges

Herausforderungen und Bewertung: Vorteile sind gesteigerte Motivation, verbesserte Zusammenarbeit und inklusiver Zugang. Herausforderungen umfassen Finanzierung, Instandhaltung,

---

eine
natürliche
Beleuchtung
aus.
Sie
bieten
Zonen
mit
unterschiedlichen
Lärmpegeln,
einfache
Anpassungsmöglichkeiten
der
Raumstruktur
und
barrierefreien
Zugang.
Technik
wie
interaktive
Tafeln,
Projektoren,
Netzwerkanbindung
und
ausreichende
Strom-
und
Datenanschlüsse
unterstützen
Lernaktivitäten.
Zugänglichkeit,
Ergonomie
und
Sicherheit
stehen
im
Zentrum.
Arbeiten.
In
vielen
deutschsprachigen
Bildungseinrichtungen
wird
Lernraumgestaltung
als
Element
einer
modernen
Lernkultur
verstanden,
die
klassische
Frontalvermittlung
durch
dialogische,
kooperative
Formen
ergänzt.
Typische
Nutzungsformen
sind
stille
Arbeitszonen,
Kollaborationsbereiche,
Labore,
Makerspaces
sowie
digitale
Lernumgebungen
(LMS)
und
hybride
Formate.
Organisation,
Aufsicht
und
die
Sicherstellung
gleicher
Nutzungsmöglichkeiten
für
alle
Lernenden.
Erfolgreiche
Implementierung
erfordert
partizipative
Planung,
kontinuierliche
Evaluation
und
passende
Nutzungskennzahlen
wie
Auslastung,
Zufriedenheit,
Lernleistungen
und
Lernerfolg.