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kooperativen

Kooperativen sind genossenschaftliche Organisationen, die von ihren Mitgliedern getragen und demokratisch kontrolliert werden. Sie verfolgen gemeinschaftliche wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Ziele und setzen auf Solidarität, Transparenz und Partizipation statt auf reinen Gewinnmaximierung.

In Deutschland übliche Rechtsform ist die eingetragene Genossenschaft (eG). Mitglieder besitzen in der Regel eine Stimme,

Typen von Kooperativen reichen von Konsumgenossenschaften (gemeinschaftlicher Einkauf und Preisvorteile) über Arbeitsgenossenschaften (gemeinsame Produktion und geteilte

Die moderne Genossenschaftsbewegung entstand im 19. Jahrhundert in Deutschland durch die Arbeiten von Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Kooperativen spielen eine wichtige Rolle in lokaler Wirtschaftsbildung, sozialer Partizipation und nachhaltiger Entwicklung. Herausforderungen umfassen regulatorische

unabhängig
von
der
Kapitaleinlage,
und
wählen
einen
Vorstand,
der
die
Geschäftsführung
übernimmt.
Die
Generalversammlung
entscheidet
über
Satzung,
Jahresabschluss
und
Gewinnverwendung.
Kooperativen
arbeiten
eigenständig,
greifen
jedoch
regelmäßig
auf
Netzwerke
und
Verbände
zurück,
um
Skaleneffekte
und
Weiterbildung
zu
ermöglichen.
Verantwortung)
bis
hin
zu
Agrargenossenschaften
(Vermarktung
gemeinsamer
Erzeugnisse)
oder
Wohnungsgenossenschaften
(sichert
leistbaren
Wohnraum)
sowie
Kreditgenossenschaften
(Genossenschaftsbanken)
zur
gemeinschaftlichen
Kreditvergabe
und
Sparprodukten.
und
Hermann
Schulze-Delitzsch.
Die
Internationale
Genossenschafts-Allianz
(ICA)
fasst
sieben
Prinzipien
zusammen:
Freier
offener
Beitritt;
demokratische
Kontrolle;
wirtschaftliche
Partizipation
der
Mitglieder;
Autonomie
und
Unabhängigkeit;
Bildung,
Schulung
und
Information;
Zusammenarbeit
unter
Kooperativen;
Sorge
um
die
Gemeinschaft.
Hürden,
Kapitalbeschaffung,
Governance-Strukturen
und
den
Umgang
mit
Digitalisierung
sowie
Globalisierung.