Home

Konsumgenossenschaften

Konsumgenossenschaften sind Genossenschaften, die von Verbrauchern gegründet werden, um durch gemeinsames Einkaufen günstige Preise und sichere Versorgung zu ermöglichen. Sie sind Eigentum der Mitglieder, die demokratisch über die Geschäftspolitik entschieden (eine Stimme pro Mitglied). Überschüsse werden in der Regel reinvestiert oder den Mitgliedern als Rückvergütungen ausgezahlt.

Die Konsumgenossenschaften entstanden im 19. Jahrhundert im Rahmen der europäischen Genossenschaftsbewegung und wurden oft von den

Typisch aufgebaut sind Mitgliedschaft, ein von der Generalversammlung gewählter Vorstand und eine Geschäftsführung. Die Genossenschaft betreibt

Rechtlich fallen Konsumgenossenschaften in vielen Ländern unter Genossenschaftsgesetze; in Deutschland beispielsweise unter das Genossenschaftsgesetz (GenG). Gegenwärtig

Rochdale-Prinzipien
beeinflusst
–
offener
Beitritt,
demokratische
Kontrolle,
wirtschaftliche
Partizipation,
Selbsthilfe,
Bildung,
Zusammenarbeit
zwischen
Genossenschaften
und
Sorge
für
die
Gemeinschaft.
In
Deutschland
und
anderen
deutschsprachigen
Ländern
spielten
sie
eine
bedeutende
Rolle
im
urbanen
Einzelhandel
und
in
der
Versorgung
der
Arbeiter-
und
Mittelschichten.
Einzelhandelsgeschäfte
oder
Kooperationsnetze,
organisiert
gemeinschaftlichen
Einkauf
und
bietet
oft
Bildungs-
oder
Gemeinwohlangebote.
Überschüsse
fließen
als
Rückvergütungen
an
Mitglieder
oder
werden
für
Investitionen
verwendet.
stehen
sie
im
Wettbewerb
mit
großen
Handelsketten;
einige
Konsumgenossenschaften
haben
sich
zu
größeren
Verbünden
zusammengeschlossen
oder
legen
den
Fokus
auf
regionale
Beschaffung,
Nachhaltigkeit
und
Gemeinschaftsprojekte.