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Leistungsabwicklung

Leistungsabwicklung bezeichnet die Gesamtheit der Prozesse zur Bearbeitung von Leistungsansprüchen aus einem Versicherungsvertrag, einer gesetzlichen Sozialleistung oder einem öffentlichen Förderprogramm. Zentrale Aufgaben sind die Prüfung, Festsetzung und Auszahlung von Leistungen sowie die Dokumentation des Vorgangs. Sie umfasst die Meldung des Anspruchs, die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen, die Ermittlung des Leistungsumfangs, ggf. eine medizinische Begutachtung, die Berechnung des Leistungsbetrags, die Genehmigung oder Ablehnung, die Zahlungsabwicklung sowie Nachprüfungen und Archivierung.

Anwendungsbereiche finden sich vor allem in der Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung. Träger der Leistungsabwicklung sind

Wichtige Prozessschritte sind Anspruchsanmeldung, Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen, Feststellung des Leistungsumfangs, ggf. medizinische Begutachtung, Berechnung des Betrags,

Herausforderungen der Leistungsabwicklung sind die Komplexität der Rechtslagen, sich ändernde Tarife und Regelwerke, der Bedarf an

gesetzliche
Kranken-
und
Rentenversicherungen,
private
Versicherer,
Berufsgenossenschaften
und
öffentlich-rechtliche
Versicherungsträger.
Je
nach
Setting
arbeiten
Leistungserbringer
wie
Ärzte,
Kliniken
oder
Rehabilitationsdienste
mit
den
Versicherern
zusammen,
um
Ansprüche
zu
prüfen
und
zu
erfüllen.
Genehmigung
oder
Ablehnung,
Zahlungsabwicklung
sowie
Dokumentation
und
Nachprüfungen.
Unterstützt
wird
der
Prozess
durch
spezialisierte
IT-Systeme,
EDI-Schnittstellen
und
Schnittstellen
zu
medizinischen
Informationssystemen;
Datenschutz-
und
Rechteeinhaltung
(DSGVO,
sozialrechtliche
Vorschriften)
spielt
eine
zentrale
Rolle.
umfangreicher
Dokumentation,
Verzögerungen
sowie
Fragen
von
Transparenz,
Kostenkontrolle,
Betrugsschutz
und
Systeminteroperabilität.