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Lebenszyklusführung

Lebenszyklusführung bezeichnet die koordinierte Planung, Steuerung und Optimierung der Leistungen eines Objekts – etwa eines Produkts, Systems, einer Dienstleistung oder einer Organisation – über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. Ziel ist es, Nutzen zu maximieren, Kosten und Risiken zu minimieren sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen.

Der Lebenszyklus umfasst typischerweise Phasen wie Ideen- und Konzeptentwicklung, Entwicklung, Beschaffung bzw. Produktion, Einsatz bzw. Betrieb,

Zentrale Elemente der Lebenszyklusführung sind ein ganzheitlicher, interdisziplinärer Ansatz, lebenszyklusdatenmanagement, Governance und Compliance sowie die Berücksichtigung

Anwendungsfelder reichen von Produkt- und Systementwicklung über Infrastruktur und IT-Infrastruktur bis hin zu Gebäudemanagement, Industrieanlagen oder

Herausforderungen umfassen Datenqualität und -integration, Silodenken, hohe Anfangsinvestitionen, Nutzungs- und Stilllegungsentscheidungen sowie regulatorische Anforderungen. Dennoch gewinnt

Wartung
und
Instandhaltung,
Modernisierung
oder
Weiterentwicklung
sowie
Außer
Betrieb,
Stilllegung
und
Rück-
bzw.
Verwertung.
Durch
diese
Phasen
wird
eine
ganzheitliche
Sicht
auf
Kosten,
Qualität,
Verfügbarkeit,
Sicherheit
und
Wertentwicklung
angestrebt.
von
Umwelt-
und
Nachhaltigkeitsaspekten
(z.
B.
Lebenszyklusanalyse,
LCA)
und
Total
Cost
of
Ownership
(TCO).
Methoden
wie
Risikoanalyse,
Wertanalyse
und
Nachhaltigkeitsbewertungen
unterstützen
Entscheidungen
entlang
des
Lebenszyklus.
Logistik.
In
der
Praxis
erfolgt
Lebenszyklusführung
oft
durch
integrierte
Systeme
wie
Produktlebenszyklusmanagement
(PLM)
oder
Enterprise
Asset
Management
(EAM)
und
wird
durch
Daten
aus
IoT,
Simulationen
und
Umweltanalysen
unterstützt.
die
Lebenszyklusführung
an
Bedeutung,
um
Effizienz,
Innovationsfähigkeit
und
Nachhaltigkeit
zu
steigern.