Langzeitvergleiche
Langzeitvergleiche, auch als longitudinale Vergleiche bezeichnet, sind methodische Ansätze, die Entwicklungen, Ergebnisse oder Unterschiede über längere Zeiträume beobachten und analysieren. Sie umfassen Formen wie Längsschnittstudien, Panelstudien, Kohortenstudien und Zeitreihenanalysen und dienen dem Verständnis von Veränderungsmustern und Langzeiteffekten.
In der Praxis werden Daten an mehreren Zeitpunkten erhoben oder fortlaufend gemessen, um kausale oder assoziative
Herausforderungen sind Stichprobenverlust, Messfehler, Veränderungen von Messinstrumenten, Konfundierung und Strukturwandel. Attrition, fehlende Werte und saisonale Effekte
Anwendungsfelder reichen von Bildung und Gesundheitsforschung über Umwelt- und Klimawissenschaften bis zu Wirtschaft und Sozialforschung. Beispiele
Langzeitvergleiche liefern Einblicke in Entwicklungsmuster, unterstützen evidenzbasierte Entscheidungen und ermöglichen differenzierte Bewertungen von Interventionen. Sie verlangen