Kreuzvernetzung
Kreuzvernetzung bezeichnet die Bildung von Verbindungen zwischen zwei oder mehreren Netzwerken oder Subsystemen, mit dem Ziel, Kommunikation, Integration, Redundanz und Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Der Ausdruck wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, wobei der Fokus auf der hergestellten Kopplung und dem Austausch zwischen unabhängigen Netzwerken liegt.
In der Polymerchemie beschreibt Kreuzvernetzung die Bildung kovalenter oder anderer Bindungen zwischen Polymerketten, wodurch ein dreidimensionales
In der Netzwerktechnik bezieht sich Kreuzvernetzung auf die Verbindung unterschiedlicher Netzwerke, etwa durch Interconnects, Peering-Standorte, Gateways
In der Neurowissenschaft und Systembiologie spricht man von funktionaler oder struktureller Kreuzvernetzung zwischen Netzwerken oder Modulen,
Vorteile der Kreuzvernetzung liegen in erhöhter Robustheit, Skalierbarkeit und verbesserten Kooperationsmöglichkeiten; Herausforderungen sind Komplexität, Sicherheits- und
Siehe auch: Quervernetzung, Netzwerktopologie, Interoperabilität.