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Kreislaufwirtschaftssysteme

Kreislaufwirtschaftssysteme bezeichnet Ansätze, organisatorische Strukturen und Technologien, die darauf abzielen, Ressourcen so lange wie möglich im Wirtschaftssystem zu halten, Abfall zu vermeiden und Umweltbelastungen zu reduzieren. Kernprinzipien sind Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten, Wiederverwendung, Reparatur, Aufbereitung, Remanufacturing und Recycling. Materialien sollen geschlossene Kreisläufe bilden, in denen Sekundärstoffe statt Primärstoffe verwendet werden.

Auf Systemebene integrieren sich Produkt- und Servicemodelle, wie Produkt-als-Dienstleistung, Sharing-Plattformen und Remanufacturing-Netzwerke, in die Wertschöpfungskette. Digitalisierung,

Anwendungsbereiche umfassen Elektronik, Verpackungen, Bauwesen, Automobil- und Textilindustrie; Beispiele: Reparatur- und Refurbishment-Programme, recycelte Baumaterialien, remanufactured Fahrzeugteile,

Politische Rahmenbedingungen, wie der EU-Aktionsplan Kreislaufwirtschaft und nationale Strategien, fördern Investitionen in Infrastruktur für Sammlung, Sortierung

Herausforderungen sind technischer und wirtschaftlicher Natur: Sortier- und Recyclingtechnologien, Qualität der Sekundärstoffe, geringe Rentabilität bestimmter Kreislaufwege

Produktkennzeichnung,
Rückverfolgbarkeit
und
standardisierte
Schnittstellen
erleichtern
Transport,
Rückgewinnung
und
Sortierung
von
Materialien.
Miet-
oder
Leasingmodelle
statt
Eigentum.
und
Recycling;
erweiterte
Herstellerverantwortung
(EPR)
verschiebt
Kosten
und
Verantwortlichkeiten
entlang
der
Wertschöpfungskette.
Standards,
Zertifizierungen
und
Kennzahlen
wie
Recycling-
oder
Wiederverwendungsquoten
unterstützen
die
Messung
der
Kreislaufwirtschaftsfähigkeit.
sowie
inkonsistente
Regulierung.
Dennoch
bietet
das
Kreislaufwirtschaftssystem
Potenziale
für
Ressourcenschonung,
Emissionsreduktion,
Versorgungssicherheit
und
neue
Geschäftsmodelle.