Home

Kondensatorspulen

Kondensatorspulen sind Induktivitäten, die zusammen mit Kondensatoren in elektrischen Schwingkreisen verwendet werden, um frequenzselektive Filter oder Oszillatoren zu realisieren. Der Begriff erscheint in der Praxis selten; üblicher sind Spule oder Induktivität; der Ausdruck kann sich speziell auf Spulen beziehen, die für den Einsatz mit Kondensatoren in LC-Schwingkreisen ausgelegt sind.

Aufbau: Typische Kondensatorspulen bestehen aus Kupferdraht, der in Windungen um eine Form gewickelt wird. Sie können

Anwendungen: In Radios, Empfängern, Sendern und anderen RF-Schaltungen dienen Kondensatorspulen in LC-Schwingkreisen der Frequenzabstimmung, Filterung und

Eigenschaften und Design: Der Qualitätsfaktor Q charakterisiert die Schärfe der Resonanz und die Verluste. Höhere Frequenzen

luftkernte
Varianten
oder
kernorientierte
Varianten
sein:
Luftkern,
Ferrit-
oder
Eisenkern.
Variable
Induktivität
werden
durch
verschiebbare
Kerne
oder
Tap-Verbindungen
realisiert.
Durch
Bauausführung
und
Gehäuse
können
Dämpfung,
Streuung
und
Eigenresonanzen
beeinflusst
werden.
Parasitäre
Kapazitäten,
Selbstkapazität
und
Fremdkapazität
spielen
eine
Rolle,
besonders
bei
Hochfrequenzanwendungen.
Impedanzanpassung.
Sie
finden
sich
in
Sender-
und
Empfängerstufen,
Zwischenfrequenz-Filterstufen
und
in
Tunern
von
Antennensystemen.
benötigen
oft
luft-
oder
ferritkernartige
Spulen
mit
sorgfältiger
Wicklung
und
guter
Entstörung.
Wichtige
Designaspekte
sind
Drahtquerschnitt,
Windungszahl,
Formdurchmesser,
Kernmaterial,
Abschirmung
sowie
der
Einfluss
der
Selbst-
bzw.
Eigenkapazität
und
der
Umgebungsbedingungen.