Home

Eigenkapazität

Eigenkapazität ist ein in der deutschsprachigen Fachliteratur verwendeter Begriff, der sich aus den Wörtern eigen (eigene) und Kapazität (Kapazität) zusammensetzt. Der Begriff bezeichnet die Kapazität eines Systems, einer Organisation oder eines Prozesses, die mit eigenen Ressourcen und eigener Steuerung zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Kapazitäten, die extern bereitgestellt oder fremdfinanziert sind, wird Eigenkapazität als selbstbestimmte, innere Kapazität verstanden. Da der Begriff nicht einheitlich standardisiert ist, variiert seine genaue Bedeutung je nach Fachgebiet.

In der Betriebswirtschaft und beim Kapazitätsmanagement wird der Begriff gelegentlich verwendet, um die dem Unternehmen eigenen

In Systemtheorie oder Organisationsforschung kann Eigenkapazität auch die innere Anpassungs- oder Resilienzfähigkeit eines Systems beschreiben, also

Kritisch ist, dass es keine einheitliche Definition gibt. Anwender sollten den Begriff im jeweiligen Kontext explizit

Produktions-
oder
Leistungsressourcen
zu
kennzeichnen.
Dazu
gehört
zum
Beispiel
die
Produktionskapazität,
die
mit
eigenem
Kapital,
eigenen
Anlagen
und
eigener
Belegschaft
betrieben
wird,
im
Unterschied
zu
ausgelagerten
Fertigungen
oder
extern
beschafften
Dienstleistungen.
In
der
Energie-
und
Infrastrukturplanung
kann
mit
Eigenkapazität
die
eigene,
dezentrale
Erzeugungskapazität
(z.
B.
durch
Photovoltaik
oder
Blockheizkraftwerke)
bezeichnet
werden,
die
vom
Eigentümer
genutzt
wird.
die
Fähigkeit,
Veränderungen
oder
Störungen
durch
interne
Strukturen
und
Prozesse
zu
verkraften,
ohne
auf
externe
Unterstützung
angewiesen
zu
sein.
definieren
und
ihn
gegebenenfalls
von
verwandten
Begriffen
wie
Eigenkapital,
Fremdkapital,
Gesamtkapazität
oder
Outsourcing
abgrenzen.