Kleinbetriebe
Kleinbetriebe bezeichnet in der Wirtschaftspraxis Unternehmen mit geringer Mitarbeiterzahl und begrenztem Umsatz oder Vermögen. In der Europäischen Union unterscheiden sich Mikro-, Klein- und Kleinstunternehmen: Mikro <10 Mitarbeiter, Klein bis 49/50 Mitarbeiter; passende Umsatzgrenzen bestehen. In den deutschsprachigen Ländern umfasst der Begriff oft auch Familienbetriebe und freiberufliche Dienstleistungen.
Wirtschaftliche Rolle: Sie sichern Arbeitsplätze, liefern spezialisierte Produkte und treiben regionale Wirtschaft an. Ihre Stärken liegen
Rechtsformen: Kleinbetriebe werden häufig als Einzelunternehmen oder Personengesellschaften betrieben; daneben existieren GmbH und andere Rechtsformen. Viele
Herausforderungen: Wichtige Themen sind Zugang zu Finanzierung, Bürokratie und Regulierung, Fachkräftemangel, Digitalisierung sowie Fragen der Nachfolge
Unterstützung: Staatliche Förderprogramme richten sich an Kleinbetriebe, darunter Kreditprogramme (KfW), Bürgschaften, Beratung und Coaching (BAFA) sowie