Wettbewerbsdruck
Wettbewerbsdruck bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre den Druck, den Anbieter durch Rivalität, Substitution und sich wandelnde Marktbedingungen auf ihre Leistung ausüben, um Preise zu senken, Kosten zu reduzieren, Qualität zu verbessern oder Innovationen voranzutreiben. Er entsteht aus der Verteilung der Nachfrage, der Anzahl und Größe der Anbieter, dem Grad der Produktdifferenzierung, Markteintrittsbarrieren sowie globalen Verflechtungen.
Ursachen und Formen: Die Rivalität unter bestehenden Anbietern, Substitutionsmöglichkeiten durch Alternativprodukte, zunehmende Globalisierung, technologischer Wandel, kurze
Auswirkungen: Wettbewerb kann die Effizienz steigern, Innovationen vorantreiben und zu niedrigeren Preisen sowie größerer Kundenauswahl führen.
Messung und Politik: Märkte mit starkem Wettbewerbsdruck weisen oft niedrigere Konzentration und niedrigere Preise auf. Regulierungsbehörden
Beispiele: Digitaler Plattformhandel, Einzelhandel, Fertigung und Dienstleistungen sehen zunehmend globalen Wettbewerbsdruck, der Margen, Investitionen und Innovationsdynamik