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Wachstumshemmnissen

Wachstumshemmnisse bezeichnet man als Faktoren, die das Wachstum in biologischen Systemen oder in Volkswirtschaften hemmen oder verzögern. Sie können intrinsisch oder extrinsisch sein, genetisch bedingt oder durch Umweltbedingungen verursacht sein. Je nach Kontext unterscheiden sich Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen.

In der Biologie beziehen sich Wachstumshemmnisse meist auf Prozesse, die Zellteilung, Gewebeausbildung oder Biomasseaufbau beeinflussen. Typische

In der Volkswirtschaft sind Wachstumshemmnisse Faktoren, die das langfristige Bruttoinlandsprodukt-Wachstum bremsen. Dazu zählen politische Instabilität, schwache

Erkennung erfolgt durch Beobachtung, Messung von Wachstumsraten und Ursachenanalyse. Maßnahmen richten sich nach dem Kontext: in

Ursachen
sind
Nährstoffmangel,
Wasserstress,
extreme
Temperaturen,
toxische
Substanzen,
Schadstoffe,
Salzbelastung
oder
Umweltstress.
Hormone
oder
Signalkaskaden
können
ebenfalls
das
Wachstum
drosseln,
zum
Beispiel
wachstumshemmende
Phasen
in
der
Pflanzenentwicklung
durch
Abscisinsäure.
Auf
zellulärer
Ebene
können
DNA-Schäden,
Zellzyklus-Blockaden
oder
Ressourcenknappheit
das
Wachstum
behindern.
Institutionen,
Korruption,
unzureichende
Infrastruktur,
Bildungs-
und
Humankapitaldefizite,
Finanzierungsprobleme
und
externe
Schocks.
Auch
schlechte
Regulierung,
unzureichende
Innovation
oder
Markversäumnisse
können
das
Wachstum
behindern.
der
Biologie
durch
Nährstoffzufuhr,
Stressreduktion,
Zucht
auf
widerstandsfähige
Merkmale;
in
der
Volkswirtschaft
durch
Reformen,
Investitionen
in
Infrastruktur
und
Bildung,
Stärkung
institutioneller
Qualität
sowie
makroökonomische
Stabilisierung.