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Kennzahlenanalyse

Kennzahlenanalyse bezeichnet die systematische Auswertung numerischer Größen, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation beschreiben. Sie basiert auf Daten aus Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie operativen Systemen und dient der Beschreibung, Bewertung und Steuerung von Prozessen.

Ziel ist es, aus einzelnen Kennzahlen aussagekräftige Schlussfolgerungen abzuleiten, Trends zu erkennen, Hypothesen zu prüfen und

Typen und Aufbau: Kennzahlen lassen sich in absolute Größen (Umsatz), relative Größen (Rentabilität, Effizienzkennzahlen) sowie in

Ablauf: Auswahl relevanter Kennzahlen anhand strategischer Ziele, Festlegung von Berechnungsbasis und Zielwerten, Erhebung, Berechnung und Visualisierung,

Anwendungsfelder: Controlling, Unternehmensführung, Strategiebildung, Performance-Management, externes Reporting.

Beispiele: Umsatzwachstum, EBITDA-Marge, Return on Investment (ROI), Kapitalumschlag, Cash Conversion Cycle.

Begrenzungen: Datenqualität, Interpretationsspielraum, zeitliche Verzögerungen, Gefahr der Überbetonung einzelner Kennzahlen, Zielkonflikte.

Handlungsbedarf
abzuleiten.
Kennzahlen
bilden
die
Grundlage
für
Planungen,
Budgets,
Controlling
und
Reporting
an
interne
und
externe
Adressaten.
Kategorien
wie
Liquidität,
Profitabilität,
Kapitalumschlag
und
Risiko
einordnen.
Unterscheidungen
in
führende
und
nachlaufende
Indikatoren
helfen,
künftige
Entwicklungen
abzuschätzen.
Das
Konzept
der
Balanced
Scorecard
verbindet
Kennzahlen
mit
strategischen
Perspektiven.
kontinuierliches
Monitoring,
Benchmarking
gegen
historische
Werte
oder
Branchenmaße.