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Kauferlebnis

Kauferlebnis bezeichnet die Gesamterfahrung eines Käufers während eines Einkaufsprozesses. Es umfasst alle Phasen von der Informationssuche vor dem Kauf über den eigentlichen Kauf bis hin zur Nutzung des Produkts und dem After-Sales-Service. Das Kauferlebnis schließt sowohl utilitarische Aspekte wie Preis, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit als auch hedonische Elemente wie Atmosphäre, Freude am Stöbern oder emotionalen Mehrwert ein. Es entsteht durch das Zusammenspiel von Produktangebot, Preisgestaltung, Vertriebskanälen, Kommunikation und dem Verhalten der Mitarbeitenden sowie der physischen oder digitalen Umgebung.

Zu den zentralen Berührungspunkten zählen der stationäre Laden mit Layout, Licht, Musik und Personal; der Online-Auftritt,

Die Messung des Kauferlebnisses erfolgt über klassische Kennzahlen wie Kundenzufriedenheit, Net Promoter Score (NPS) oder Customer

Ein positives Kauferlebnis erhöht Loyalität, Kundenwert und Weiterempfehlungen, während negative Erfahrungen zu Beschwerden, Abwanderung und geringerem

Aktuelle Trends im Kauferlebnis umfassen Omnichannel-Strategien, Erlebnis- oder Sensorik-Marketing, personalisierte Empfehlungen, kontaktloses Bezahlen, Click-and-Collect-Modelle und AI-gestützte

mobile
Apps,
Produktinformationen,
Verfügbarkeit
und
Zahlungsmethoden;
Lieferung,
Retoure
und
After-Sales-Service;
sowie
personalisierte
Empfehlungen.
Die
Kanäle
sollten
nahtlos
integrierbar
sein,
damit
der
Kunde
zwischen
Online-
und
Offline-Erlebnis
wechseln
kann.
Effort
Score
sowie
über
verhaltensbezogene
Daten
wie
Konversionsraten,
Warenkorbgröße,
Abbruchquoten
und
Bearbeitungszeiten.
Methoden
reichen
von
Befragungen
und
Wärmebild-Analysen
bis
zu
A/B-Tests,
Clickstream-Analysen
und
Ethnografie.
Markenwert
führen
können.
Faktoren
wie
Vertrauenswürdigkeit,
Sicherheit
von
Zahlung
und
Datenschutz,
Transparenz
bei
Preisen
sowie
konsistente
Erfahrung
über
alle
Kanäle
sind
entscheidend.
Beratung.
Unternehmen
investieren
in
kundennahe
Prozesse,
um
Wartezeiten
zu
reduzieren,
individuelle
Wünsche
zu
berücksichtigen
und
Emotionen
positiv
zu
steuern.
Kritisch
bleibt
die
Balance
zwischen
dichten
Daten-
und
Privatsphärenrechten.