Kartoffelknollen
Kartoffelknollen sind die verdickten unterirdischen Speicherorgane der Kartoffelpflanze Solanum tuberosum. Sie entwickeln sich aus verlängerten Stolonen und dienen der Speicherung von Stärke sowie der vegetativen Vermehrung. Die Knollen tragen Augen, aus denen Triebe hervorgehen, sobald geeignete Bedingungen gegeben sind.
Bildung und Aufbau: Im späten Sommer bilden sich Knollen unter der Erdoberfläche, ausgelöst durch kürzere Tage
Vermehrung und Nutzung: Die Kartoffel stammt aus den Anden und ist heute weltweit eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel.
Nährwert und Anwendungen: Kartoffeln liefern vor allem Wasser und Kohlenhydrate (Stärke) sowie geringe Mengen Eiweiß und
Lagerung und Sicherheit: Knollen sollten dunkel, kühl und gut belüftet gelagert werden, um Keimung zu verzögern
Krankheiten und Vielfalt: Zu den wichtigsten Krankheiten gehört Kartoffelspätfäule, verursacht durch Phytophthora infestans. Die Sortenvielfalt umfasst